Welche Schäden deckt AppleCare bei einem MacBook ab?
- Erweiterter technischer Support und Hardwareabdeckung
- Abdeckung von Herstellungsfehlern und Hardwareproblemen
- Abdeckung von Unfallschäden
- Akkutausch und Batterieabdeckung
- Was nicht abgedeckt ist
- Fazit
Erweiterter technischer Support und Hardwareabdeckung
AppleCare erweitert den standardmäßigen technischen Support und die Hardwareabdeckung für ein MacBook. Während der Garantiezeit beziehungsweise der Laufzeit von AppleCare erhält der Nutzer Zugang zu professionellem Support für Hard- und Softwareprobleme. Dies umfasst den direkten Kontakt zu Apple-Experten, die bei Fragen, Problemen mit dem Betriebssystem oder bei der Nutzung von Apple-Diensten unterstützend zur Seite stehen.
Abdeckung von Herstellungsfehlern und Hardwareproblemen
Im Rahmen von AppleCare werden alle durch Herstellungsfehler verursachten Hardwareprobleme abgedeckt. Dazu zählen Defekte an wichtigen Komponenten wie dem Logic-Board, dem Display, der Tastatur, dem Akku oder der internen Festplatte bzw. SSD. Apple übernimmt in solchen Fällen die Reparatur oder den Austausch der fehlerhaften Teile, ohne dass für den Kunden zusätzliche Kosten anfallen. Dies gilt selbstverständlich nur für Schäden, die nicht durch äußere Einflüsse entstanden sind.
Abdeckung von Unfallschäden
Ein wesentlicher Vorteil von AppleCare+, der erweiterten Version von AppleCare, ist die Abdeckung von Unfallschäden. Dies beinhaltet unter anderem Beschädigungen durch Herunterfallen, Flüssigkeitsschäden oder andere versehentliche Beschädigungen des MacBooks. AppleCare+ ermöglicht es, solche Schäden gegen Zahlung einer Servicegebühr zu reparieren, wodurch hohe Kosten für den Kunden vermieden werden. Normalerweise ist die Anzahl der Unfallschäden, die in einem bestimmten Zeitraum übernommen werden, begrenzt.
Akkutausch und Batterieabdeckung
AppleCare deckt auch den Austausch der Batterie ab, sofern deren Kapazität unter eine bestimmte Schwelle fällt. Dies ist relevant, da Akkus bei häufiger Nutzung an Leistung verlieren. Ist die Batteriekapazität also nicht mehr ausreichend oder weist sie einen Defekt auf, übernimmt Apple im Rahmen von AppleCare den kostenlosen Austausch.
Was nicht abgedeckt ist
Trotz des umfangreichen Schutzes gibt es auch Ausnahmen: Schäden, die aufgrund von unsachgemäßer Behandlung, eigenmächtigen Reparaturversuchen oder Verlust und Diebstahl entstehen, sind nicht durch AppleCare abgedeckt. Auch kosmetische Schäden, die rein optischer Natur sind und die Funktionalität nicht beeinträchtigen, werden in der Regel nicht ersetzt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass AppleCare bei einem MacBook neben der Verlängerung der Herstellergarantie vor allem Herstellungsfehler an der Hardware, Supportleistungen und bei AppleCare+ auch Unfallschäden und Batterieprobleme abdeckt. Dadurch erhalten Nutzer eine deutlich höhere Sicherheit und Kostenkontrolle im Fall eines Defekts oder Schadens.