Welche Kosten entstehen bei der Nutzung von Trading 212?

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  1. Einführung in die Kostenstruktur von Trading 212
  2. Kommissionsfreie Aktien- und ETF-Trades
  3. Spreads und Gebühren bei CFDs
  4. Wechselkursgebühren
  5. Inaktivitätsgebühren und weitere Kosten
  6. Fazit zur Kostenstruktur von Trading 212

Einführung in die Kostenstruktur von Trading 212

Trading 212 ist eine beliebte Online-Handelsplattform, die vor allem für den Handel mit Aktien, ETFs und CFDs bekannt ist. Für viele Nutzer stellt sich die Frage, welche Kosten tatsächlich bei der Nutzung dieser Plattform anfallen. Obwohl Trading 212 für seine kommissionsfreien Aktien- und ETF-Trades wirbt, gibt es dennoch verschiedene Gebühren und Kosten, die beachtet werden sollten. Im Folgenden werden diese Kostenarten ausführlich erläutert.

Kommissionsfreie Aktien- und ETF-Trades

Einer der Hauptvorteile von Trading 212 ist, dass der Handel mit Aktien und ETFs auf den Hauptmärkten in der Regel völlig ohne Kommission erfolgt. Das bedeutet, dass Nutzer beim Kauf und Verkauf von Aktien und ETFs keine direkten Handelsgebühren zahlen müssen. Dies macht die Plattform besonders attraktiv für Anleger, die vor allem langfristig investieren möchten.

Spreads und Gebühren bei CFDs

Während der Handel mit echten Aktien und ETFs kommissionsfrei ist, fallen bei Contracts for Difference (CFDs) andere Kosten an. CFDs sind gehebelte Finanzprodukte, bei denen der Spread, also die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis, die Hauptkostenquelle darstellt. Je nach gehandeltem Markt kann der Spread variieren. Darüber hinaus berechnet Trading 212 bei CFDs häufig eine Übernacht-Finanzierungsgebühr für Positionen, die über mehrere Tage gehalten werden.

Wechselkursgebühren

Trading 212 ermöglicht den Handel auf verschiedenen internationalen Märkten. Wenn eine Order in einer anderen Währung als dem Kontowährungskonto aufgegeben wird, kann eine Wechselkursgebühr anfallen. Diese wird oft als Aufschlag auf den aktuellen Wechselkurs realisiert und sollte bei Transaktionen in Fremdwährungen beachtet werden.

Inaktivitätsgebühren und weitere Kosten

Nach aktuellem Stand erhebt Trading 212 keine Inaktivitätsgebühren, was für Gelegenheitsnutzer von Vorteil ist. Allerdings können je nach gewähltem Service oder Art des Kontos weitere spezielle Gebühren anfallen, beispielsweise bei Auszahlungen oder bei der Nutzung von Zusatzfunktionen. Es ist ratsam, die aktuellen Tarifbestimmungen direkt auf der Trading-212-Webseite zu prüfen, um Überraschungen zu vermeiden.

Fazit zur Kostenstruktur von Trading 212

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Trading 212 vor allem für den Aktien- und ETF-Handel mit sehr geringen bis keinen direkten Handelskosten punktet. Jedoch existieren bei CFDs, Wechselkursen und bestimmten Zusatzservices Kosten, die je nach Nutzung ins Gewicht fallen können. Ein bewusster und informierter Umgang mit der Kostenstruktur trägt dazu bei, die Plattform optimal zu nutzen und unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

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