Welche Kosten entstehen bei der Nutzung von SumUp?

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  1. Grundgebühren und Anschaffungskosten
  2. Transaktionsgebühren pro Zahlung
  3. Weitere potenzielle Kostenfaktoren
  4. Fazit

SumUp ist ein beliebter Anbieter von mobilen Kartenzahlungslösungen, der vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen, Händler und Selbstständige interessant ist. Wenn man sich mit der Frage nach den SumUp Kosten beschäftigt, ist es wichtig, die verschiedenen Gebührenarten und eventuellen Zusatzkosten zu verstehen, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

Grundgebühren und Anschaffungskosten

Im Gegensatz zu klassischen Kassensystemen verlangt SumUp keine monatliche Grundgebühr für die Nutzung der mobilen Kartenzahlung. Das heißt, Händler müssen keine regelmäßigen Fixkosten zahlen, um das System aktiv zu halten. Allerdings fällt eine einmalige Anschaffungskosten für die Hardware an, also für das Kartenlesegerät. Diese Kosten variieren je nach Modell und Ausstattung. Das Gerät wird in der Regel direkt von SumUp erworben und kostet einen festen Betrag, der je nach Angebot auch reduziert sein kann.

Transaktionsgebühren pro Zahlung

Die wichtigsten und bekanntesten SumUp Kosten sind die Transaktionsgebühren, die bei jeder Kartenzahlung anfallen. SumUp berechnet einen festen Prozentsatz des Gesamtbetrags jeder Zahlung als Gebühr. Dieser Prozentsatz variiert dabei je nach Land und Tarif, in Deutschland liegt er häufig bei etwa 1,69 % pro Transaktion. Zusätzlich fällt bei einigen Zahlungstypen, wie zum Beispiel bei Zahlungen mit Kreditkarte, manchmal eine leichte Abweichung im Prozentsatz an. Im Gegenzug sind aber keine weiteren Gebühren für die Abwicklung oder Auszahlung zu erwarten, was die Kalkulation für Händler transparent gestaltet.

Weitere potenzielle Kostenfaktoren

Obwohl SumUp mit seiner transparenten Gebührenstruktur Werbung macht, können in besonderen Fällen zusätzliche Kosten entstehen. Beispielsweise kann bei Rückbuchungen (Chargebacks) eine Gebühr erhoben werden, wenn Kunden eine Zahlung widerrufen oder beanstanden. Zudem könnte der Versand der Hardware oder der Ersatz von Geräten mit Kosten verbunden sein, falls diese verloren gehen oder beschädigt werden. Für optionale Zusatzdienste wie die Einrichtung eines Online-Shops über SumUp können weitere Gebühren anfallen.

Fazit

SumUp bietet mit seiner Gebührenstruktur eine vergleichsweise einfache und transparente Kostenübersicht für Nutzer mobiler Kartenzahlungen. Die Hauptkosten entstehen dabei durch die Anschaffung der Hardware und die prozentualen Transaktionsgebühren. Wer häufig Kartenzahlungen abwickelt und eine flexible Lösung ohne monatliche Fixkosten sucht, findet mit SumUp meist eine kosteneffiziente und unkomplizierte Lösung. Es lohnt sich jedoch, je nach Geschäftsmodell genau zu prüfen, ob eventuelle Zusatzkosten wie für Rückbuchungen oder zusätzliche Services relevant werden können.

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