Formulierungen, die man in einer Urlaubs-E-Mail vermeiden sollte

Melden
  1. Unprofessionelle und zu lockere Sprache
  2. Zu persönliche oder private Details
  3. Unklare oder fehlende Vertretungsregelungen
  4. Vage oder ungenaue Zeitangaben
  5. Negative oder unnötig pessimistische Formulierungen
  6. Übermäßige Selbstbezogenheit oder Aufmerksamkeitserregung
  7. Schlusswort

Unprofessionelle und zu lockere Sprache

In einer Urlaubs-E-Mail sollte man unbedingt auf eine professionelle und respektvolle Sprache achten. Umgangssprachliche Ausdrücke, Slang oder zu lockere Formulierungen wirken schnell unangemessen und können den seriösen Eindruck trüben. Anstelle von informellen Floskeln wie Ich bin dann mal weg oder Bin im Urlaub, meldet euch nicht empfiehlt es sich, klare, höfliche und sachliche Formulierungen zu verwenden, die den Empfänger respektieren und gleichzeitig die wichtigsten Informationen vermitteln.

Zu persönliche oder private Details

Eine Urlaubs-E-Mail dient in erster Linie der Information, wann man nicht erreichbar ist und wer gegebenenfalls vertreten wird. Deshalb sollte man es vermeiden, zu viele persönliche Informationen oder Details des Urlaubs zu teilen. Sätze wie Ich fahre in den Urlaub ans Meer und werde dort hoffentlich die Sonne genießen sind zwar nett gemeint, aber oft unnötig und können unprofessionell wirken, vor allem in einem geschäftlichen Kontext. Es ist besser, sich auf die relevanten Fakten zu beschränken.

Unklare oder fehlende Vertretungsregelungen

Eine häufige Falle besteht darin, keine klaren Hinweise zur Vertretung oder Erreichbarkeit zu geben. Formulierungen wie Bei dringenden Fällen einfach anrufen ohne Nennung eines Ansprechpartners können Verwirrung stiften und den Empfänger verunsichern. Ebenso sollten Aussagen wie Ich bin telefonisch nicht erreichbar vermieden werden, wenn es Ansprechpartner gibt, die den Urlaubenden vertreten. Die Urlaubs-E-Mail sollte klare Informationen zu Vertretung und Erreichbarkeit enthalten, ohne unspezifisch oder unvollständig zu sein.

Vage oder ungenaue Zeitangaben

Es ist wichtig, genaue Daten angegeben, um Missverständnisse zu vermeiden. Aussagen wie Ab nächster Woche bin ich im Urlaub oder In den nächsten Tagen bin ich nicht da sind zu vage und helfen dem Empfänger nicht, die Abwesenheit richtig einzuordnen. Eine präzise Angabe der Abwesenheitsdauer mit konkretem Start- und Enddatum ist essentiell, um Klarheit zu schaffen.

Negative oder unnötig pessimistische Formulierungen

In der Urlaubs-E-Mail sollte eine positive und professionelle Stimmung vermittelt werden. Negative oder pessimistische Aussagen wie Ich bin komplett offline, also erwarten Sie bitte keine Antwort oder Ich habe keinerlei Zugriff auf meine Mails und kann nichts erledigen wirken abschreckend und wenig kooperativ. Besser ist es, sachlich zu kommunizieren und zugleich alternative Kontaktmöglichkeiten oder Vertretungen anzubieten, um Vertrauen und Professionalität zu zeigen.

Übermäßige Selbstbezogenheit oder Aufmerksamkeitserregung

Zu persönlich oder selbstzentriert wirkende Formulierungen wie Werde euch allen sicher fehlen oder Endlich Urlaub, ich genieße es so sehr gehören nicht in eine formelle Urlaubsankündigung. Solche Aussagen können beim Empfänger unangenehm wirken oder unprofessionell erscheinen. Der Fokus der Nachricht sollte auf der Information und der Unterstützung des Empfängers liegen, nicht auf persönlichen Gefühlen oder Eigenlob.

Schlusswort

Insgesamt gilt: Eine Urlaubs-E-Mail sollte klar, höflich und professionell formuliert sein. Verzichten Sie auf allzu lockere, persönlich gefärbte oder unklare Formulierungen, um einen guten Eindruck zu hinterlassen und die Kommunikation sauber zu halten. Mit klaren Angaben zur Abwesenheit, zu Vertretungen und Erreichbarkeiten sorgen Sie für Transparenz und vermeiden mögliche Missverständnisse.

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