Welche Sicherheitsmaßnahmen gibt es beim Ändern der Facebook-E-Mail-Adresse?
- Identitätsprüfung vor Änderung
- Bestätigung der neuen E-Mail-Adresse
- Benachrichtigungen über Änderungen
- Zusätzliche Sicherheitsfunktionen
- Sicherer Umgang mit Passwörtern und Geräten
Identitätsprüfung vor Änderung
Bevor Facebook es erlaubt, die mit dem Konto verknüpfte E-Mail-Adresse zu ändern, überprüft das System die Identität des Nutzers. Dies geschieht durch eine Anmeldung mit dem aktuellen Passwort und bei Bedarf durch zusätzliche Sicherheitsabfragen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass ausschließlich der tatsächliche Kontoinhaber Änderungen vornehmen kann.
Bestätigung der neuen E-Mail-Adresse
Nachdem eine neue E-Mail-Adresse im Konto eingetragen wurde, sendet Facebook automatisch eine Bestätigungsmail an diese Adresse. Nur wenn der Nutzer den darin enthaltenen Link bestätigt, wird die neue E-Mail-Adresse tatsächlich aktiviert. Diese Maßnahme verhindert, dass fremde Personen E-Mail-Adressen ohne Zutun des Nutzers hinzufügen können.
Benachrichtigungen über Änderungen
Parallel zur Änderung erhält der Nutzer eine Benachrichtigung an die bisher hinterlegte E-Mail-Adresse und häufig auch über andere verknüpfte Kommunikationswege, wie SMS. So wird der Kontoinhaber umgehend informiert, falls eine E-Mail-Adressänderung unautorisiert erfolgt. Dies ermöglicht ein schnelles Reagieren, zum Beispiel durch Sperren des Kontos oder Kontaktaufnahme mit dem Support.
Zusätzliche Sicherheitsfunktionen
Facebook empfiehlt zudem, die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu aktivieren. Dadurch ist neben Passwort und E-Mail-Adresse eine weitere Hürde vorhanden, die bei der Änderung von Account-Daten durchlaufen werden muss. Auch regelmäßige Überprüfungen der aktiven Sitzungen und Geräte können helfen, unerlaubte Änderungen frühzeitig zu erkennen.
Sicherer Umgang mit Passwörtern und Geräten
Grundsätzlich wird empfohlen, das eigene Passwort regelmäßig zu ändern und es nicht mehrfach zu verwenden. Beim Ändern der E-Mail-Adresse sollte der Nutzer sicherstellen, dass er sich auf einem vertrauenswürdigen Gerät befindet und keine unsicheren Netzwerke verwendet, um Man-in-the-Middle-Angriffe zu vermeiden.
